Zofingen, wir danken dir. Du hast uns eine wunderbare Convention beschert, die 53. innerhalb des Districts Switzerland-Liechtenstein. Vom Zmorge-Gipfeli über die würdevolle Amtsübergabe in der Stadtkirche bis hin zum letzten Absacker nach dem Galaabend. Kurz davor: Mit dem Song «Teddybär» einer der emotionalsten Momente, die eine Convention je gesehen hat.
Dazwischen war noch die Delegiertenversammlung, und die hatte es in sich. Nicht politisch: Die Geschäfte waren Selbstläufer, die Eintracht gross und die Wahlen einstimmig. Nein, es war die Rechnung, die Freude bereitete. Nicht nur wegen der 125’000 Franken Überschuss. Sondern auch, weil 90’000 Franken davon zurück an die Clubs fliessen. Die restlichen 35’000 fliessen in den neugeschaffenen Investitionspool und kommt Sozialprojekten zugute.
Dann ist da noch Immediate Past Kiwanis Europe President Jon Fadri Huder, den die Versammlung einstimmig als Kandidat für den offenen Trustee-Posten bei Kiwanis Internationel bestätigte. Weniger Freude macht die angedrohte Erhöhung der Mitgliederbeiträge, die aus Indianapolis angetragen wurde. «Mir ist beinahe der Kragen geplatzt», fasste Governor Markus Lanz zusammen und versprach: «Wir werden mit allem, was wir haben, dagegen kämpfen.»
Das Schlusswort sollte eigentlich Lisa Börner gehören, doch die fiel krankheitshalber aus. Die Studentin hatte ihre Bachelor-Arbeit unter dem Titel «Auf der Suche nach Neumitgliedern» in den Dienst von Kiwanis gestellt. Ihre Schlussfolgerungen lesen wir in der nächsten Ausgabe dieses Magazins. So viel vorweg: Dieser Text hier wäre den gesuchten Jungen schon viel zu lang. Und zu analog.
KF Lucas Huber