Erfolgreich wirbt neue Mitglieder, wer kommunikativ und in der Gemeinde gut vernetzt ist. Zudem muss im Club eine gute Ambiance herrschen. Gewähr dafür ist eine gute Clubführung mit einem interessanten Clubprogramm.
Phase 1: Vorabklärungen
Ich überlege mir, wer in meinem Umfeld (Familie, Freunde, Bekannte aus Vereinen und Beruf) als Mitglied in Frage kommen könnte.
Habe ich eine Person im Fokus, prüfe ich, ob diese Person in meinen Club passen würde.
Falls ja, sondiere ich, ob die Person Interesse an Kiwanis haben könnte und frage sie bei der nächstbesten Gelegenheit an, ob sie eventuell Mitglied werden möchte (Erklärung des Aufnahmeverfahrens und der Kosten) oder ob sie einmal an eine offene Veranstaltung des Clubs mitkommen wolle (Empfehlung: Einladung auf eigene Kosten).
Bei der ersten Kontaktaufnahme geht es um ein Abtasten. Sendet die Person nun Signale des Interesses aus für einen Beitritt? Jetzt? Oder später? Wichtig: geduldig am Ball bleiben, aber keinen Druck ausüben. Die Person sollte sich geehrt fühlen, angesprochen zu werden.
Phase 2: Aufnahmeprozedere
Die Person möchte Mitglied werden.
Vorschlag an den Clubvorstand mit begründeter Empfehlung.
Aufnahmeprozedere speditiv durchführen (Vorschlag des Vorstands an die Aufnahmekommission und Aufnahmeverfahren professionell durchführen).
Wie erkläre ich Kiwanis?
Variante 1, mit der ich seit über 30 Jahren Erfolg habe
Kiwanis ist ein Service Club wie Rotary oder Lions. Gegründet 1915 in Detroit.
Kiwanis ist der Club, der sich auf soziale Projekte für Kinder spezialisiert hat (Fokus auf Kinder).
Variante 2, mit Dokument des Districts
«Kiwanis in einer Minute». Den Inhalt kann man sich ja leicht merken. Eventuell Übergabe eines Flyers.
KF Heinz Widrig, AR Region 6