Einen Tag später, und die Läuferinnen und Läufer auf dem Rundkurs durch und um die Oltner Innenstadt hätten bei nasskühler Witterung zwei Stunden lang unfreiwillig «geduscht». So aber war der 34. O2H ein sonniges Ereignis. Und das mit grossem Erfolg trotz Pandemiemassnahmen. Aber mit einem OK, dessen Chef Kaiser heisst, darf man auch standesgemässes Gelingen erwarten.
Dennoch lagen die Zahlen aus Prä-Corona-Zeiten zwar ausser Reichweite. Aber angesichts der Einschränkungen fiel das Ergebnis doch höchst erfreulich aus. Die 381 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erliefen rund 74’000 Franken an Sponsorengeldern. Es hat überhaupt alles gepasst an diesem Sportfest für den guten Zweck, auch wenn es ganz anders war als gewöhnlich (siehe Beitrag auf Seite 7).
Der reibungslose Ablauf und die frohgemute Stimmungslage sind vorab der vorzüglichen Arbeit des OKs und einer mehr als 70-köpfigen Schar Freiwilliger zu verdanken. Klaus Kaiser wirkte souverän und mit viel Herzblut als OK-Präsident, Hans Marti vermochte dank seines vielseitigen Beziehungsnetzes erstaunlich viele Unterstützerfirmen und Sponsoren ins Boot zu holen, Andy Tengler koordinierte die unverzichtbaren Einsätze des Helferteams umsichtig, und Dominik Fischer sorgte mit seinem Team für eine tadellose Absperrung. Vom KC Olten waren 24 Mitglieder und Angehörige im Einsatz, mehrere KF unterstützten den Anlass zudem mit Beiträgen.
Was den O2H, der seit 2013 unter dem Patronat des KC Olten steht, besonders auszeichnet, ist das effiziente Verhältnis von Aufwand und Ertrag. Das belegen die hohen Beiträge zugunsten der unterstützten Institutionen und Projekte. Jedes Jahr kommen jeweils ein lokales sowie ein internationales zum Zug.
KF Kurt Schibler