Benoît Fellay vom KC Monthey-Chablais ist mehrfacher Senioren-Weltmeister auf dem Mountainbike. Kiwanis hat den Walliser gelehrt, anderen mehr zuzuhören.
Eigentlich ist Benoît Fellay, Mitglied des KC Monthey-Chablais, ja Treuhänder mit eidgenössischem Fachausweit und Partner eines Büros in Monthey. Seine grosse Leidenschaft ist allerdings das Mountainbiking. Benoît, 62 und Vater zweier Töchter, ist mehrfacher Weltmeister bei den Senioren.
Damit sind Benoît Fellays Leidenschaft aber längst nicht ausgeschöpft. Er hat nämlich noch ein grosses Herzensprojekt, in das er nur allzu gerne Lebenszeit und Engagement steckt: Kiwanis. Einst über einen Kunden zur Organisation gekommen, ist Kiwanis heute nicht mehr aus seinem Leben zu denken. «Die Freundschaften, die durch Kiwanis entstanden sind, das Netzwerk, der bereichernde Austausch: Auf all das will ich auf keinen Fall mehr verzichten.»
Eines der besonderen Projekte seines Clubs, für das sich Benoît einsetzt, findet seit Jahren schon statt: Die Clubmitglieder leisten Fahrdienste für die Kinder des Maison de Terre des Hommes in Massongex, etwa in die Krankenhäuser von Lausanne oder Genf oder auch an den Flughafen. «Dieses Projekt ist sinnvoll; es berührt mich sehr.»
Benoît Fellay ist ein Mensch, dem Werte wie Freundschaft, Respekt, Treue, Bescheidenheit und Disziplin von grosser Bedeutung sind. Nach ihnen richtet er sein Handeln. «Kiwanis gibt mir zudem die Möglichkeit, mich für Bedürftige einzusetzen. Das hat mich gelehrt, besser zuzuhören; und es hat mich mitfühlender, wohlwollender und toleranter gemacht.»