Nach drei Jahren drehte sich anlässlich der KIE-Convention endlich das europäische Kiwanis-Rad wieder physisch.
Lange hatten die Anmeldungen zu dieser Convention auf sich warten lassen. Aber wen wundert es. Letztlich nahmen rund 420 KF an der KIE- Convention in Wien teil. So herrschte ein buntes Treiben in der Lobby des Parkhotels Schönbrunn. Simultan durchgeführt, kombinierten die KIE-Convention und jene des Districts Austria ihre Programme und Anlässe geschickt. Das führte nicht nur zu einem umso interessanteren Portfolio, sondern reduzierte auch die Kosten.
E Come-together in zwei typischen Heurigen (Besenwirtschaft), geführte Touren durch die Stadt, fetzige Musik im Casino, die Delegiertenversammlung: Die Präsenz internationaler Würdenträger war verblüffend üppig. Sie zeigt, dass sich in Europa ein neues Kiwanis-Zeitalter anbahnt – nicht zuletzt dank der Aktion «We help», die die europäischen Districts zusammenschweisst.
Unter dem Titel «How to create susatinable impact» organisierte das Team «Young Kiwanis Österreich» ein Podium mit NGOs wie Concordia, Special Olympics AT, Make a wish Foundation, Young Caritas und Kiwanis. Für Letztere stieg übrigens World President Peter Mancuso in den Ring.
Eine kleine Gruppe Schweizer KF schliesslich nutzte die Gelegenheit, im Anschluss für ein paar Tage gemeinsam die Stadt zu erkunden. Was bleibt, sind nicht nur tolle Eindrücke einer traumhaften Stadt und ihrer herzlichen Gastgeber; es ist auch die Gewissheit, mit gebündelten Kräften und trotz Pandemie und Krieg die Welt ein kleines Bisschen besser machen zu können.
KF Ilonka-Christina Löhmer, KCF Ambassador, Region 2